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Näher an Tunis als an Rom

 

Nach einem morgendlichen Plausch mit den Berliner Nachbarn im Hafen sind wir weiter gezogen.

Wow! Was für ein Panorama. Ich bin immer wieder überwältigt, durch was für Berg- und Panoramastraßen wir uns so schlängeln. 

Die Straßen sind schon ziemlich italienisch und leider gibt es eigentlich nahezu keine Parkbuchten, zum Innehalten. 

So heißt es in Schneckengeschwindigkeiten die Serpentinen mit Bedacht hoch und runter fahren und zum Glück ist die Insel wie leer gefegt, so dass auch mal ein Moment zum Staunen drinne ist. 🙈

 

Erster Halt: Iglesias.

Schöne italienische Gassen und kleine Läden und Straßen-Cafes und da Kaffeegetränke hier gefühlt nichts kosten und ich nirgends einen besseren Cappuccino als in Bella Italia getrunken habe, lassen wir uns nieder und genießen das herrliche Wetter. 

Dann zieht es uns über erneute Panorama-Straßen weiter in den Süden wieder ans Meer. 

Endlich können die selbstgebauten Boote und Gondeln schwimmen ohne das Wellen sie kentern. 😅

 

Aufgrund des Endes der Saison ist das Leben hier auf der Insel ziemlich günstig. Stellplätze sind oftmals offen und kostenfrei, auch die Preise auf den Campingplätzen sind wirklich ok. Lebensmittel, Restaurants, Cafés, Tanken im Vergleich zu unseren anderen bisherigen Reisezielen auf jeden Fall erschwinglich.